Winnetou. Karl May in kritischen Zeiten

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Klaus Farin | Gabriele Haefs (Hrsg.) | JETZT VORBESTELLEN – Erscheint im März 2025 | Nur noch bis zum 25. März 2025 zum Subskriptionspreis!

Beschreibung

Karl May (1842–1912) ist einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren – die Gesamtauflage seiner Bücher wird auf über 200 Millionen Exemplare geschätzt. Seine Erzählungen und deren einzigartige Rezeptionsgeschichte sind ein Zeugnis für die Macht der Literatur, kulturelle Barrieren zu überwinden und universelle Werte zu vermitteln. Einst stand Karl May für Freiheit, Pazifismus und Antikolonialismus. May erweckte in Millionen jugendlicher Leser:innen Bewunderung und Respekt für die indigenen Völker und Kulturen Nordamerikas. Winnetou, der edle Häuptling der Apachen, ist eine der positivsten Figuren der Weltliteratur. Und heute soll derselbe Winnetou die Verherrlichung kolonialistischer Fremdbestimmung und Identitätsdiebstahl symbolisieren? Im Sommer 2022 lösten zwei Kinderbücher und ein Kinofilm eine heftige Diskussion mit mehr als 100.000 Medienbeiträgen – darunter 3.200 Artikel in Tageszeitungen und Magazinen – aus. Dieser Band untersucht das literarische Werk Karl Mays und dessen Bedeutung unter der Perspektive von kultureller Aneignung, Auswanderung und europäischem Kolonialismus.

Mit Beiträgen von Andreas Brenne, Klaus Farin, Christian Feest, Gabriele Haefs, Gunnar Sperveslage und Johannes Zeilinger zum „Indianer“-Bild und kolonialem Denken in Karl Mays „Orientzyklus“.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Leseprobe Winnetou. Karl May in kritischen Zeiten

Zusätzliche Informationen

Größe 200 × 130 mm
Autor

Klaus Farin (Hrsg.), Gabriele Haefs (Hrsg.)

ISBN

978-3-98857-045-1

Produktform

Hardcover mit Lesebändchen

Erscheinungsjahr

2025

Verlag

Hirnkost

Preis

26

Kategorie

Sachbuch