Die große Fälschung – Band 5: Die Verschwörung von Kumbi

„Überall ist eine große Vernichtung von Wissen im Gang. Die Firma amputiert uns die Beine, um uns dann die Krücken ihres Fortschritts zu verkaufen. Die fruchtbare Vielfalt wird durch eine pompöse Einfalt verdrängt. Seien wir nicht naiv und glauben wir nicht an ein blindes Wüten historischer Gesetze. Die Geschichte ist kein Naturereignis. Sie ist ein geplantes Experiment, um uns zu zerstören und uns dann eine schlechte Reparatur teuer zu verkaufen.“
„Die große Fälschung“, ruft Sarshid aus, „alles ist gefälscht! Wir sind nur Schatten, die in einem makabren Simulationsspiel herumirren.“

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Mit Die Verschwörung von Kumbi legt der Schweizer Autor P. M. den fünften von zehn Bänden seines vielseitigen Romanwerks Die Große Fälschung vor, das ab September 2020 in zweimonatigem Abstand erscheint: Es ist zugleich ethnologischer Abenteuerroman und gesellschaftliche Utopie. Wie ein Bruder im Geiste Karl Mays erzählt P.M. mit großer Fabulierkunst von Abenteuern in exotischen Welten, die sein Kara Ben Nemsi Rodulf von Gardau erlebt, und entwirft eine faszinierende Parallelwelt aus der Science-Fiction-Tradition der „Was wäre, wenn …“, die nicht nur „Game of Thrones“-Fans begeistern wird.

P.M., geboren 1947, wurde mit seinem ersten Roman Weltgeist Superstar (1980) im deutschsprachigen Raum bekannt. bolo’bolo, eine Art Glossar für eine andere Welt, erschien 1983 und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Seitdem erschien eine ganze Reihe von Romanen, Sachbüchern, Spielen und Theaterstücken. Zuletzt bei Hirnkost erschienen: Das Gesicht des Hasen. Ein terrestrischer Roman (2019) und Warum haben wir eigentlich immer noch Kapitalismus? (2020).