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Ri Tokko / Ludwig Dexheimer | Mit einem Vorwort von Hans Frey und einem Nachwort von Ralf Bülow
Das Automatenzeitalter von Ri Tokko wurde einst von der nationalsozialistischen Reichsschrifttumskammer wegen seiner pazifistischen Haltung in die »Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums« aufgenommen. Dabei gilt das Werk als eine der bedeutendsten Utopien der Weimarer Republik, nicht nur aufgrund der literarischen Qualität, sondern wegen des enormen Ideenreichtums, der treffsicheren Prognosen und der modernen Bilder, die der Autor zeichnet.
Nun steht dieser besondere Schatz der deutschsprachigen Science Fiction als Band 9 der Schätze-Edition endlich wieder für ein breites Publikum zur Verfügung.
Ri Tokko hieß eigentlich Ludwig Dexheimer und wurde am 6. August 1891 als Sohn eines Kaufmanns in Nürnberg geboren; von Beruf war er Ingenieur-Chemiker. Seit 1911 lebte er in Offenbach am Main, wo er am 7. Oktober 1966 starb. Das Automatenzeitalter blieb sein einziges Buch; es erschien im November 1930 im Wiener Amalthea-Verlag. Damals war Dexheimer arbeitslos, ein Opfer der Rationalisierung und der Wirtschaftskrise. In der folgenden Zeit verfasste er Artikel für Zeitungen und Zeitschriften, bis er 1937 in seinen erlernten Beruf zurückkehren konnte. In den 1950er Jahren arbeitete er in einem Chemielabor der US Army. Laut Handbuch der deutschen Wissenschaft war er von 1949 an Schatzmeister der in Frankfurt ansässigen Südwestdeutschen Gesellschaft für Weltraumforschung.
Auch im Abo erhältlich:
Autor | |
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Erscheinungsjahr | |
ISBN | 978-3-98857-078-9 |
Seitenanzahl | ca. 760 |
Titel | |
Wert (in €) | 28, 32 |
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